In einer dunklen Gasse

Ich lief durch eine dunkle Gasse. Ich war sichtbar und ich hatte keine Lust durch Wände zu gehen. Mir war langweilig. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also beschloss ich mich einfach an die Wand zu lehnen und eines der Bücher innerlich zu lesen, durch das ich letztens hindurchgeschwebt war.

Ich bemerkte den Menschen nicht, der mich ansah. Ich setzte mich auf den Boden und mein Arm ging dabei versehentlich duch die dicke Steinmauer. Ich fluchte lautlos und befreite mich aus der Wand. Dummen Geisterfährigkeiten.

Ich blickte auf als ich angesprochen wurde. Wenn ich ein Herz gehabt hätte, dann wäre es jetzt still gewesen. Dieser Mensch schien meinen Arm in der Wand verschwinden gesehen zu haben. "Ich habe was wie gemacht?", fragte ich und versuchte mich nun extra dumm zu stellen, villeicht konnte ich an der Leichtgläubigkeit von den Menschen appelieren.

Zum Glück konnte ich nicht rot werden. Ich sah sie an und blickte so verständislos wie nur möglich.
Dann viel mir eine Methode ein, wie ich die meisten loswurde. Ich setzte ein verständisvolles Lächeln auf.
"Ja, natürlich.", sagte ich und stand auf.
"Komm ich bringe sie zu einem Mann der sie versteht.", sagte ich noch immer mit dem grausamel Lächeln auf den Lippen. Man konnte sehen, das ich versuchte es so zu spielen, das sie mir nicht glaubte.

Verdammt. Ich wog die Möglichkeiten ab. Ich entschied mich dafür, dass ich schon nicht tod wäre, was nebenbei fast gar nicht ging wenn ich ihr das jetz sagte. Also seufzte ich. "Ich bin ein Geist wissen sie.", sagte ich voller Ironie, man lügt bekanntlich am besten mit der Wahrheit.

So langsam wurde es lästig. "Sie glauben die Wahrheit nicht wenn man sie ihnen unter die Nase reibt.Passen sei auf.", sagte ich und ging halb durch die Wand. Ich stand jetzt zur hälfte in der wand und die andere hälfte sah zu dem Mensch.