Endlich etwas abwechslung ?

irgendwie habe ich ein ziemlich langweiliges leben.ich sitze mal wieder in meinem lieblingspark,nur ein stück weit von einem tempel entfernt,und mache mir wie so oft gedanken.in den tempeln werden priesterinnen ausgebildet,aber ich bin mir gar nicht mehr so sicher,ob ich einer werden will.es ist ein gemütlicher job.eigentlich zu langweilig für mich.also muss ich mich jetzt entscheiden,ob ich rache engel oder schutzengel werden will.schutzengel helfen menschen,und genau das will ich eigentlich nicht.aber vllt...hatte ich auch einfach nur pech,und es gibt sie wirklich,die "guten" menschen.mein
bauchgefühl sagt mir,dass ich die hoffnung daran nicht aufgeben soll.und auf mein gefühl konnte ich mich eigentlich immer verlassen.ich seufzte.was sollte ich also tun?einfach mal auf die erde fliegen und dort herum spazieren? nein.auch wenn ich vllt wieder etwas hoffnung hatte,die meisten menschen hasste ich doch,solche,die ich kennen gelernt hatte.hasserfüllte menschen.welche mit bösen absichten,ignorante,die sich nciht für ihre mitmenschen interessierten.aber..was war mit den verzweifelten? denen,die unter der ignoranz der anderen litten? gab es solche menschen? ich hatte noch keinen getroffen.als ich gerade darüber nachdachte,menschen interessant zu finden,hörte ich schritte hinter mir."jam-jam!"
oh nein.kiinderschritte.und sie kamen rasch näher.darauf hatte ich nun so gar keine lust.und dieser spitzname.grausam."hab dich!jetzt musst du mich fangen!"ich blickte auf das kleine mädchen,dass nur 2 schritte von mir entfernt stand.blonde locken,blaue augen und ein fröhliches lächeln.ich musste unwillkürlich grinsen.viele der kleinen kinder aus der gegend nannten mich jam-jam.aber chiara war mir von allen noch am liebsten."chiara,ich mag aber jetzt nicht mit dir fangen spielen.warum setzt du dich nicht zu mir?"sie schien einen moment zu überlegen,dann lächelte sie mich an und setzte sich neben mich auf die bank."was machst du??"ich überlegte.was machte ich eigentlich hier? "nur rumsitzen.und über die anderen rassen nachdenken."sie schaute mich inen moment an,sie versuchte wohl,den sinn dahinter zu verstehen,sie dachte nicht gerne nach,sie spielte am liebsten.dass sie imemr noch still neben mir saß,war schon ein wunder."wir haben heute mit unserer bezteuerin über rassen gesprochen.ich fand das eigentlich ganz interessant."wow.ich hatte sie unterschätzt.plötzlich sprang sie auf."oh-oh.meinem mama hat gesagt,wenn ich noch mal zu spät zum mittag essen komme,bekomme ich ärger.tut mir leid,aber ich muss gehen."und weg war sie.ein kleiner wirbelwind.ja ich sollte wohl auch langsam mal ins heim zurück.ich aß nciht gerne mit den anderen im gemeinschaftssaal,aber etwas in den bauch nekommen sollte ich wohl trotzdem.ich beschloss,noch ein paar minuten hier zu bleiben.

Aminalia war ein wenig unterwegs. Diese Dämonensache musste sie erst einmal überdenkten. Es kam alles so plötzlich und Hazel hatte wieder gegen die Regeln verstossen. Wieso lief in letzter Zeit alles schief. War dass das Werk von Luzifer? Hatte er seine Hände im Spiel? Die Blondine glaubte es zwar nicht, aber es könnte gut sein, denn ihm war so etwas zu zutrauen. Langsam ging sie weiter und entdeckte etwas entfernt Jamie. Sie war wenigstens jemand, dem man vertrauen konnte und jemand, der die Aufträge ausführte, ohne nachzufragen. Sie ging auf Jamie zu. Sie könnte auf die Erde gehen um dort nachzusehen was der gute Michaell so machte. Aminalia blieb vor ihr stehen. "Guten Tag Jamie!", sagte sie und lächelte leicht. "Ich darf ich sicher um einen Gefallen bitten oder?" Die Blondine wartete gar nicht erst auf die Antwort, sondern sprach weiter. "Ich möchte, dass du Michaell ein wenig beobachtest. Einfach siehst was er tut und mit wem er zusammen ist!" Sie sah Jamie an und hörte ihren Bauch knurren. "Du hast noch nichts gegessen?", fragte sie dann tadelnd.